Das Tibet Museum der Zentralen Tibetischen Verwaltung beendete am 26. April 2024 erfolgreich seine fünftägige Reiseausstellungstour in Frankfurt. Die Ausstellung, die vom 21. bis 25. April lief, präsentierte die tibetische Kultur und setzte sich für Tibet ein. Der Tourauftakt in Frankfurt am 21. April erfolgte nach der Ankunft des Tibet Museumsteams, das von Thoesam Rinpoche empfangen wurde.
Am nächsten Tag richtete das Team Fotoausstellungspaneele sowie Münz- und Währungsdisplays im Tibet Haus ein. HR-fernsehen, ein deutscher staatlicher Medienkanal, filmte die Ausstellung für das deutsche Publikum, was später auf ARD Mediathek und Die Ratgeber ausgestrahlt wurde. Die Eröffnungszeremonie der Ausstellung fand am 23. April in Anwesenheit von Elke Hessel, der Direktorin des Tibet Hauses Frankfurt, und Thoesam Rinpoche statt. Tenzin Topdhen, Direktor des Tibet Museums, stellte das Museum und seine Reiseausstellung vor, die auch die Vorführung eines Animationsfilms zur Reinkarnation des 14. Dalai Lama beinhaltete. Er gewährte den Ausstellungsbesuchern zudem Einblicke in die tibetische Kultur und die derzeitige Situation in Tibet.
Am 24. April besuchte eine Gruppe von 45 Schülern und drei Lehrern der Humboldt-Schule das Tibet Haus und diskutierte mit Direktor Tenzin Topdhen über die aktuelle Situation in Tibet. Sie vertieften sich in die Fotoausstellung und die tibetische Kultur, gefolgt von einer Fragerunde. Am letzten Tag strömten zahlreiche Besucher, darunter Stanzin Sangrup vom Indien Visum Büro in Frankfurt, ins Tibet Haus, ihre Begeisterung war spürbar.
Die Beteiligung und das Interesse an der Ausstellung hielten den ganzen Tag über an und hinterließen bei allen einen bleibenden Eindruck. Laut dem Tibet Museum „diente die Reiseausstellung in Frankfurt, Deutschland, als zentrale Plattform zur Förderung Tibets und zur Förderung der reichen und lebendigen tibetischen Kultur. Die überwältigende Beteiligung und Unterstützung von Besuchern, Medien und Beamten unterstreichen die immense Bedeutung dieser Initiative.“ – Bericht eingereicht vom Tibet Museum, DIIR, CTA.