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Saturday, November 23, 2024

Unterstützer müssen durch Frankfurts Rotlichtviertel mit aggressiven Crack-Abhängigen, Prostituierten und Kleinkriminellen auf dem Weg zum heutigen Spiel.

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Ein komatöser Mann liegt zusammengesackt vor dem Hauptbahnhof Frankfurt, während nur wenige Meter entfernt eine Frau öffentlich Drogen der Klasse A schnupft – während Gruppen von England-Fans an ihnen vorbeigehen auf dem Weg zu den Euro-Spielen. Willkommen im Bahnhofsviertel Frankfurts sogenannte “Zombie-Zone”, dem traditionellen Rotlichtviertel der Stadt, das in letzter Zeit von schrecklichen Drogenproblemen erfasst wurde. Mit 300 Drogenhändlern und 5.000 Süchtigen enthält das Gebiet, durch das England-Fans laufen müssen, um zur Fanzone der Stadt zu gelangen, die Herausforderungen eines hohen Kriminalitätsniveaus, einschließlich Muggings, Taschendiebstählen und schlimmeren Verbrechen.

Trotz vermehrter Patrouillen tun sich die Polizei schwer, das Chaos zu kontrollieren, mit einer Vielzahl von Straftaten, darunter Körperverletzungen, Taschendiebstahl und Überfälle. Der Handel von Drogen hat in der Gegend die Oberhand gewonnen, während viele weibliche Süchtige immer noch als Prostituierte arbeiten, um ihre Gewohnheiten zu finanzieren. Die Bewohner sowie Geschäftsleute haben die Auswirkungen der Covid-Pandemie bemerkt, die zu einer weiteren Verschlechterung der Situation beigetragen hat. Das Gebiet, bekannt als “Bahnhofsviertel”, wird von jungen Flüchtlingen frequentiert, die anfälliger für Drogenmissbrauch sind, da das soziale Umfeld fehlt, das sie in ihren Herkunftsländern hatten.

Trotz der Bemühungen der Polizei bleibt die Gegend unsicher und gefährlich. Die Zustände hier sind in starkem Kontrast zu dem, was die Besucher des Fußballturniers sehen werden. Dennoch warnen die Behörden nach wie vor davor, dass England-Fans und andere Besucher besonders vorsichtig sein sollten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Crack-Drogenkriminalität in der Gegend zugenommen hat, was zu aggressivem Verhalten und gesteigerter Unsicherheit geführt hat. Trotz der Anwesenheit von Polizei zeigen sich die Dealer und Süchtigen unbeeindruckt und gehen ihrem Geschäft weiter nach.

Die Misere im Bahnhofsviertel – mit Gewöhnung und Zunahme des Drogenmissbrauchs – wirft ein Schlaglicht auf das Versäumnis, den Betroffenen adäquate Unterstützung oder Alternativen zu bieten. Das rotlichtgeprägte Gebiet kämpft ebenfalls mit Prostitution, was noch zusätzliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Insgesamt ist die Situation in dieser Gegend Frankfurts unerträglich und ruft nach einer umfassenden Strategie, um diesen weit verbreiteten Problemen wirksam zu begegnen.

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