Das Memorandum of Understanding wurde unterzeichnet, um die Zusammenarbeit in der Frankfurt Alliance zu fördern. Diese Allianz vereint 16 Einrichtungen aus der Region Frankfurt/Rhein-Main, um gemeinsame Forschung zu erleichtern und die wissenschaftlichen Strukturen zu transformieren. Die Initiative zielt darauf ab, die regionale Wissenschaft als führenden Forschungsstandort in Europa weiterzuentwickeln und ihre internationale Attraktivität zu steigern. Ein gemeinsames öffentliches Ereignis, das vom Frankfurt Alliance organisiert wird, ist ein Wissenschaftsfestival am 28. September in Frankfurt, bei dem die beteiligten Institutionen sich der Öffentlichkeit präsentieren werden.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, lobt die Gründung der Frankfurt Alliance als wichtigen Schritt zur Bündelung von Exzellenz und Intensivierung der Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Der Hessische Minister für Wissenschaft, Timon Gremmels, unterstreicht die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für die Bewältigung der Herausforderungen der Zeit und betont die Notwendigkeit einer verstärkten Kooperation. Der Oberbürgermeister von Frankfurt, Mike Josef, sowie der Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff, begrüßen die Allianz als wichtige Maßnahme zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts und zur Förderung der Zusammenarbeit in der Region.
Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt, betont die Bedeutung des Memorandums für eine engere Vernetzung der wissenschaftlichen Einrichtungen in Frankfurt. Die Frankfurt Alliance umfasst wichtige Forschungsinstitute und Universitäten wie das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das Max-Planck-Institut für Hirnforschung, das Fraunhofer-Institut für Medizin und Pharmakologie sowie die Goethe-Universität Frankfurt. Die Mitglieder der Alliance haben das Potenzial, an wichtigen Zukunftsthemen zu arbeiten und mit der Öffentlichkeit in einen produktiven Dialog zu treten.